Schnee, Regen und Schneematsch sind ideal für den Test des Golf 7 mit Allradantrieb. Getestet wurde der Golf 7 4 Motion mit 150 PS und 2,0 TDI-Motor. Es gibt den Wagen in der 4 Motion Ausführung aber auch mit einem 1,6 TDI-Motor und 105 PS.
Volkswagen hat dem VW Golf 4 Motion ein ganzes Bündel an extra Technik unter die Haube gepackt. Er hat elektronische Differenzialsperren an beiden Achsen, eine Haldex-5-Kupplung und ein XDS-Quersperrdifferenzial. Mit diesem regelt der Wagen bei forsch gefahrenen Kurven den Bremsdruck, sodass der Wagen nicht so leicht ausbricht. Der Wagen wird durch die Vorderräder angetrieben. Tritt aber ein Schlupf auf, dann schaltet sich die Hinterachse automatisch dazu.
In der Praxis sieht das folgendermaßen aus. Sobald man auf verschneiten Straßen oder glatten Steigungen unterwegs ist, dann kann man sich voll auf den Allrader von VW verlassen. Selbst wenn man allzu rasant auf das Gaspedal tritt, dann bleibt man mit dem VW Golf 4 Motion sicher auf der Straße. Gerade wenn die Straßen ansteigen, ist man mit dem Golf auf sicherem Terrain.
Optisch sieht man kaum einen Unterschied zu den anderen frontgetriebenen Wagen von VW. Einzig an der Heckklappe gibt es Plakette mit dem Hinweis 4 Motion. Diesen Hinweis findet man nochmals im Wageninneren oberhalb des Schaltknüppels.
Die Höchstgeschwindigkeit bei den Wagen, aus der 4 Motion Reihe liegt bei 187 km/h bis 211 km/h. Wobei der Verbrauch zwischen 4,5 und 4,7 Litern schwankt.